BMS-Reise in die dunkle Vergangenheit
Die Geschichtsexkursion der BMS führte nach Dachau, München und Nürnberg. Sie war ein voller Erfolg, denn über 100 Schüler/-innen der Vollzeit-Berufsmaturität und der berufsbegleitenden BM haben sich für die freiwillige Exkursion angemeldet und mit 11 Lehrpersonen das Wochenende verbracht.
Der Zweite Weltkrieg ist ein wichtiger Bestandteil des Geschichtsunterrichts. Nicht nur die Ursachen und der Verlauf des Krieges, sondern auch die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden thematisiert. Besonders eindrücklich wird das Geschehene, wenn wir das Fachwissen mit den Orten aus der Vergangenheit mit Erlebnissen verknüpfen und erfahrbarmachen können – und genau das war das Ziel der Exkursion.
Der erste Halt mit dem Car fand an der KZ-Gedenkstätte in Dachau statt. Während einer zweieinhalbstündigen Führung über das Gelände wurden die verschiedenen Bereiche des Konzentrationslagers und der Alltag der Häftlinge gezeigt. Bedrückt und nachdenklich reisten die Schüler/-innen für eine kurze Mittagspause und Erkundigung der Stadt weiter nach München.
Von München nach Nürnberg
Am Abend wurde in die älteste und zugleich in eine der modernsten Jugendherbergen Deutschlands eingecheckt: die Burg mit ihren Kaiserstallungen, das Wahrzeichen Nürnbergs.
Nach dem Frühstück am Sonntag durchliefen die Teilnehmenden das riesige Reichsparteitagsgelände. Sie erhielten durch die ausgezeichneten Führungen einen Einblick in das Vorgehen des Nazi-Regimes.
Im Restaurant «Heilig Geist-Spital» konnten sich die BMS-Schüler/-innen anschliessend noch einmal mit fränkischen Spezialitäten für die Rückreise stärken.