St.Gallen setzt auf Blended Learning
Einer von 5 Schwerpunkten der IT-Bildungsoffensive sind Blended-Learning-Modelle, die das GBS St.Gallen und drei weitere Berufsfachschulen im Kanton St. Gallen seit 2021 testen.
Vorbereitung auf die heutige Berufswelt
Die neue Form des Unterrichts fördert die digitalen Kompetenzen, die Kommunikation, das kritische Denken, die Kreativität sowie die Eigenverantwortung. Diese Kompetenzen sind heute in der Berufswelt gefragt.
In der Blended Learning Umgebung des GBS St.Gallen werden die Interactive Media Designer/innen EFZ und die Grafiker/innen EFZ ausgebildet.
Die offene Umgebung verfügt neben den bekannten PC-Arbeitsplätzen über bequeme Sitzgelegenheiten, Bereiche für Präsentationen und Hochtische an welchen Projekte in Gruppen besprochen werden können. Blended Learning ist, gemäss Patrick Forrer, Abteilungsleiter am GBS St.Gallen für verschiedenste Berufsfelder geeignet. Das Modell lasse je nach Bedarf viele Ausgestaltungen zu, etwa beim Verhältnis zwischen gemeinsamem und individuellem Lernen oder dem zentralen und dezentralen Arbeiten.
- Lernen ohne Lehrperson und auf dem Sofa | toxic.fm
- Mit «Blended Learning» Richtung Zukunft | toxic.fm
- IT-Bildungsoffensive: St.Gallen setzt auf Blended Learning (inside-it.ch)
- Berufsfachschulen: neue Modelle wie Blended Learning | Kanton SG (gossau24.ch)
- IT-Bildungsoffensive. Berufsfachschulen setzen auf neue Modelle wie Blended Learning. (bluewin.ch)
Positive Zwischenbilanz
Regierungsrat Stefan Kölliker, Vorsteher des Bildungsdepartementes des Kantons St.Gallen zieht eine positive Zwischenbilanz. Er sprach an einer Medienkonferenz, in den BLE-Räumen des GBS St.Gallen, von einem "grossen Schritt in Richtung Unterricht der Zukunft".
Beim Blended Learning arbeiten die Schülerinnen und Schüler sowohl im Klassenverband als auch individuell. Dabei können sie ihre Aufgaben und Projekte zeit- und ortsunabhängig verfolgen. Alle Lernenden werden von den Lehrpersonen individuell betreut.